Schulkinder

Ab einem Alter von etwa sechs Jahren bezeichnet man ein Kind als Schulkind. In dieser Phase erfährt es grundlegende Veränderungen und sieht sich erstmals mit konkreten Lernanforderungen konfrontiert. Auch die sozialen Beziehungen verändern sich. Vor dem Schulkind-Alter verfügen Kinder in der Regel über eine starke Bindung zu Erwachsenen, ab diesem Alter überwiegen dann nach und nach die Kind-Kind-Beziehungen. Das Kind entwickelt ein Bewusstsein für das eigene Ich und richtet sein Verhalten erstmals nach ethischen Normen aus.

Ein großer Einschnitt in die Entwicklung des Kindes ergibt sich auch durch das Erlernen der Schriftsprache in der Schule. Zuvor wurden Objekte in der Regel nach ihrer Verwendung und ihren Zwecken vom Kind bestimmt. Fortan lernt es, diese auch nach abstrakten Merkmalen zu bestimmen. Das Denken des Kindes wird zunehmend differenzierter und richtet sich analytisch aus. Das gesamte Wissen ordnet sich, Kategorien werden angelegt.

In der Regel sind Kinder im Schulalter besonders zum Lernen motiviert. Auch im sozialen Bereich zeigt sich diese Lernmotivation, das Kind ist in der Regel besonders aufgeschlossen und wissbegierig. Bezüglich des pädagogisch wertvollen Spielens lässt sich dieses Verhalten wunderbar nutzen.

Spielzeug für Kinder im Schulalter

Wenn die prägende Phase des Kindergartenalters abgeschlossen ist, kommt das Kind in die Schule. Auch hier beginnt wieder ein sehr wichtiger Abschnitt mit vielen neuen Lektionen, die sich direkt oder indirekt auf das spätere Leben des Kindes auswirken. Durch die Schule bekommt das Leben des Kindes einen völlig neuen Mittelpunkt, um den sich fortan alles dreht. Auch für die Eltern bedeutet dies oft eine große Veränderung, schließlich ist das Spielen plötzlich nicht mehr die wichtigste Tätigkeit für das Kind. Die Schule fordert vieles vom Kind ab, oftmals tun sich Kinder anfangs damit sehr schwer. Sie fühlen sich überfordert und haben das Gefühl, nicht mithalten zu können. Durch die Auswahl der richtigen Spielzeuge für ein Kind im Schulkindalter beugen Sie solchen Situationen wirkungsvoll vor und sorgen dafür, dass das Kind sich insgesamt in der Schule leichter tut.

Die einzelnen Entwicklungsschritte

Schauen wir uns doch einmal an, welche Entwicklungsschritte ein Kind im Schulalter genau vollzieht und welche Spielzeuge einen positiven Einfluss auf dieser Entwicklung haben können. Wie bereits angedeutet, finden im Schulalter für das Kind viele Veränderung statt. Ein neuer Lebensmittelpunkt ergibt sich, viele Kinder entdecken völlig neue Vorlieben und Hobbys, und auch der Forscherdrang erwacht in der Regel in dieser Zeit. Kinder interessieren sich plötzlich für Naturwissenschaften und andere wissenschaftliche Gebiete und möchten ihre Erfahrungen sammeln. Dies können Sie unterstützen, indem Sie dem Kind das richtige Spielzeug schenken. Denkbar sind hier zum Beispiel speziell für das Alter vorgesehene Experimentierkästen, mit denen das Kind einfache wissenschaftliche Versuche selbst durchführen kann.

Darüber hinaus gibt es inzwischen spezielle Kindercomputer, die meist großen Anklang bei den Kleinen finden. Auch diese sind für das Schulalter bestens geeignet und können mit allerlei Lernprogrammen bestückt werden. Es gibt sie in unzähligen verschiedenen Preisklassen, von deutlich unter 50 Euro bis zu mehreren 100 Euro.

Spielen im Freien

Im Schulkindalter entdecken die Kinder meist auch ihre Vorliebe für das Spielen im Freien. Es zieht sie ständig nach draußen und die Eltern haben Probleme, die richtigen Spielzeuge für Outdoor-Tätigkeiten zu finden. Dabei ist das gar nicht so schwer, es eignen sich nahezu alle Sportgeräte für Kinder in diesem Alter. Gute Beispiele dafür sind Fahrräder, Skateboards, Rollschuhe, aber auch Bälle aller Art, Spielreifen und vieles mehr. Auch am Gruppenspiel finden Kinder in diesem Alter besonders großen Spaß, die Anmeldung in einem Sportverein könnte der Entwicklung daher durchaus förderlich sein.

Das leidige Thema Computer

Im Schulkindalter erwacht bei vielen Kindern - insbesondere bei Jungen - auch die Vorliebe für Konsolen- und Computerspiele. Die meisten Eltern sehen dies mit Besorgnis und versuchen, dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben. Ein komplettes Verbot wäre aber hinderlich und würde das Kind auf Dauer höchstwahrscheinlich unglücklich machen. Computerspiele, sofern es sich um die richtigen handelt, können durchaus auch einen Beitrag zur positiven Entwicklung des Kindes leisten. Man sollte jedoch darauf achten, dass die Zeit vor dem Computer in einem vertretbaren Rahmen bleibt und darüber das Spielen mit anderen Spielzeugen oder auch draußen nicht zu sehr vernachlässigt wird.



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